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Die Gemeinschaftsschule

 

Seit dem Schuljahr 2016/17 wird die Eduard-Mörike-Schule zur Gemeinschaftsschule umgewandelt. Die Lerngruppen 5a,   6a/b, 7a/b, 8a/b und 9a/b werden nach dem pädagogischen Konzept der Gemeinschaftsschule (GMS) geführt. Im Schuljahr 2021/22 werden die ersten Schülerinnen und Schüler bei uns ihren Realschulabschluss ablegen.

 

Eine unserer Stärken ist unsere familiäre Schulgröße. Rund 200 Schülerinnen und Schüler lernen hier mit 25 Lehrkräften. Unsere Klassengrößen sind oft zwischen 18-23 Lernenden und somit angenehm klein, so dass auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann.

 

Es unterrichten bei uns Lehrkräfte, die die Lehrbefähigung für die Haupt-,Realschule oder das Gymnasium haben, außerdem unterstützt eine Sonderpädagogin Kinder, die bei uns inklusiv unterrichtet werden.

Ähnlich wie in der Grundschule setzen auch wir in der Gemeinschaftsschule auf das Klassenlehrerprinzip, das heißt, die Lernenden haben ihn ihrer Lerngruppenleiterin /ihrem Lerngruppenleiter eine feste Bezugsperson, die sie mindestens 2 Jahre in mehr als einem Unterrichtsfach beim Lernen begleitet. Eine verlässliche Bezugsperson zu haben, die mehrfach in der Woche in der Lerngruppe ist, oft sogar täglich, gibt den Kindern Sicherheit und Halt.

 

Regelmäßig stattfindende Einzelgespräche (Coaching) zwischen dem Lerngruppenleiter/der Lerngruppenleiterin und dem Lernenden schaffen Vertrauen, unterstützen das Lernen und fördern jede(n) Einzelnen auf IHREM/SEINEN Weg zum passenden Schulabschluss. In jedem Fach und sogar bei jedem Thema kann jedes Kind auf seinem Niveau lernen, am Ende des Schulhalbjahres wird im Lernentwicklungsbericht festgehalten, auf welchem Niveau hauptsächlich gearbeitet wurde. 2x jährlich bitten wir Sie als Eltern zusammen mit Ihrem Kind zum Lernentwicklungsgespräch, wir arbeiten gemeinsam an der (schulischen) Entwicklung Ihres Kindes.

 

Die Gemeinschaftsschule ist eine verbindliche Ganztagsschule, das bedeutet, dass alle Kinder 3x in der Woche (Montag, Dienstag, Donnerstag) bis 15.30 Uhr in der Schule sind. Montags finden für die Lerngruppen 5 und 6 AG Angebote statt (Zirkus, Kochen, Tanzen, Tastaturschreiben, Werken...) an den anderen beiden Tagen ist Unterricht. Die Gemeinschaftsschule ist eine Schule ohne Hausaufgaben, die notwendige Übungszeit ist bei uns in den Schultag eingebaut, deshalb brauchen wir auch die 3 Nachmittage. Wenn das Kind nach Hause kommt, ist nichts Schriftliches mehr zu erledigen, mündliche Dinge wie Vokabeln oder ein Gedicht üben müssen allerdings immer noch zu Hause erledigt werdne. 

 

Die Entscheidung über den Schulabschluss fällt erst im Halbjahr der Klasse 8, somit also 3 1/2 Jahre nach dem Ende der Grundschule - kostbare Zeit, die die Kinder zur Entwicklung nutzen können, zur Entfaltung ihrer Potentiale, zum Ausbau ihrer Stärken und zum Abbau ihrer Schwächen.Ab Lerngruppe 9 werden dann die Jugendlichen, die den Hauptschulabschluss anstreben und diejenigen, die den Realschulabschluss anstreben in den Hauptfächern (D,M,E) getrennt voneinander unterrichtet. 

 

Die Eduard-Mörike-Gemeinschaftsschule unterstützt Ihr Kind hierbei von Lerngruppe 5 bis zum Hauptschulabschluss in Klasse 9 oder 10 oder bis zum Realschulabschluss in Klasse 10.Die Realschulabschlussprüfung ist die gleiche Prüfung, am gleichen Tag wie an einer Realschule. Ihr Kind hat also bei uns die gleichen Möglichkeiten wie an einer Realschule, nur dass der Weg bis zum Schulabschluss flexiblere Lernwege ermöglicht. 

 

Unseren Flyer (2018/19) finden Sie hier:

Flyer 2018 2019
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Enen Zeitungsbericht aus den Fränkischen Nachrichten zu unserer GMS finden Sie hier:

Zeitungsbericht GMS Lernwerkstatt.pdf
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Die Lerngruppen 5a und 5b mit ihren Lernbegleitern Frau Beier und Herr Braun (5a) und Frau Hollstein und Frau Schnupp (5b) sowie der Schulleiterin Frau Floeder

Die Gemeinschaftsschule (GMS) ermöglicht gemeinsames Lernen von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen. Durch neue Lernformen gelingt es den Lernbegleitern (=Lehrkräfte) ihre Lernpartner (= Schüler/innen) sowohl auf dem grundlegenden (G), dem mittleren (M) oder dem erweiterten (E)Niveau zu fördern und zu fordern. Damit dies gelingt, arbeiten Lehrkräfte der verschiedenen Schularten (Hauptschule, Realschule, Sonderschule (für Inklusionskinder), künftig Gymnasium) an der GMS in der Eduard-Mörike-Schule.

Ein Lernpartner kann in jedem Schulfach auf seinem Niveau (G,M oder E) arbeiten.

Dies bedeutet, dass zum Beispiel in Mathematik auf dem grundlegenden Niveau gearbeitet wird, in Deutsch aber auf dem erweiterten Niveau weil das Kind besondere Stärken in der Sprache hat.

Ein Aufstieg der Niveaustufe ist jederzeit möglich und kann sogar innerhalb eines Faches bei unterschiedlichen Themenbereichen variieren. Erst im Abschlussjahr muss dann durchgehend auf einer Niveaustufe gearbeitet werden.

Das Lernen auf unterschiedlichem Niveau ist auf die individuelle Leistungsfähigkeit des Einzelnen ausgerichtet. Leistungsrückmeldung erfolgt in der GMS nicht über Noten sondern in Form eines Lernentwicklungsberichtes in Textform. Hierbei wird stets aufgeführt auf welchem Niveau (G,M,E) der Lernpartner gearbeitet hat. Noten gibt es verpflichtend in den Abschlussjahrgängen.

Wie kann Lernen auf verschiedenen Niveaustufen in einer Lerngruppe gelingen?

Die Gemeinschaftsschule baut auf veränderte Lernformen. Neben kooperativen und traditionellen Unterrichtsformen sowie Projekten spielt auch der individualisierte Unterricht in der Lernwerkstatt eine große Rolle.

 

 

 

 

 

 

Die Lernpartner lernen dort selbstständig ihre Woche zu planen und eigenständig zu arbeiten.

 

 

Der Lerncoach (eine Lehrkraft, die das einzelne Kind in seinem individuellen Lernweg unterstützt und begleitet) führt regelmäßig Rückmeldegespräche mit jedem einzelnen Lernpartner. Hier können beispielsweise Stärken herausgearbeitet werden oder notwendige Entwicklungsschritte in einzelnen Bereichen geplant werden.

Der Arbeitsfortschritt wird von den Lernpartnern dokumentiert und von den Lernbegleitern kontrolliert. Hierfür verwenden wir das Logbuch. Über das Logbuch steht die Schule auch in engem Kontakt zum Elternhaus. Jede Woche legen die Lernpartner ihr Logbuch den Eltern vor.

Die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ist in der GMS intensiv. 2-3 Lernentwicklungsgespräche werden durchgeführt, dabei sind die Lernpartner, die Lernbegleiter und die Eltern beteiligt. In Klasse 8 und 9 wird es über den anstehenden Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder Realschulabschluss nach Klasse 10) intensiven Austausch bei der Schullaufbahnberatung (ähnlich zum Verfahren in Klasse 4)geben.

Die GMS ist eine verbindliche Ganztagsschule. Dies bedeutet, dass alle Lernpartner an bisher 3 Nachmittagen bis 15.30 Uhr in der Eduard-Mörike-Schule sind. Alle Angebote sind kostenlos!

 

 

 Kooperative Lernformen sind fester Bestandteil der Gemeinschaftsschule!

 

Allgemeine Informationen zur GMS finden Sie unter:

www.km-bw.de/Gemeinschaftsschule

 


Eduard Mörike Gemeinschaftsschule Bad Mergentheim